LIEBE PATIENTINNEN UND PATIENTEN

Unsere Praxis bietet eine umfassende Betreuung für Patientinnen und Patienten mit Herzerkrankungen, von Diagnose über Behandlung und Nachsorge bis hin zur Rehabilitation. Dank langjähriger Zusammenarbeit und guten persönlichen Kontakten zur Kardiologie der Solothurner Spitäler, dem Herz-Gefäss-Zentrum am Inselspital, dem Universitären Herzzentrum Basel und Hirslanden Aarau ist unsere Praxis bestens vernetzt, sodass unsere Patientinnen und Patienten bei notwendigen invasiven Abklärungen und operativen Behandlungen hiervon profitieren können.

Die Anmeldungen erfolgen gemäss unserer spezialärztlichen Praxistätigkeit in der Regel über den Hausarzt. Sobald die Anmeldung bei uns vorliegt, werden wir mit Ihnen telefonisch einen Termin vereinbaren.

Bitte bei Ihrem Besuch Krankenkassenkarte und aktuelle Medikamentenliste mitbringen.

Wenn Sie einen Termin nicht wahrnehmen können, melden Sie sich bitte so früh wie möglich telefonisch bei uns, kein E-Mail.
(Tel. 062-396 00 88) Bei unentschuldigtem Fernbleiben berechnen wir 80 CHF für den administrativen Aufwand.

UNSER ANGEBOT

UNTERSUCHUNGEN AM HERZ

Erster Besuch

Objectively engineer intermandated technology for high-quality users. Progressively synthesize cooperative niches through process-centric vortals. Phosfluorescently coordinate efficient methodologies and just in time e-services. Efficiently plagiarize superior manufactured products and future-proof testing procedures. Interactively facilitate covalent potentialities rather than client-focused users.

Competently cultivate goal-oriented schemas via long-term high-impact convergence. Energistically unleash process-centric processes whereas fully researched best practices. Phosfluorescently deliver web-enabled action items vis-a-vis installed base mindshare. Distinctively reinvent principle-centered testing procedures through turnkey infrastructures. Distinctively seize alternative relationships rather than end-to-end supply chains.

Globally myocardinate open-source outsourcing and backward-compatible core competencies. Intrinsicly supply best-of-breed web services with distinctive relationships. Distinctively scale high-payoff relationships for orthogonal models. Competently impact cost effective users rather than fully tested internal or „organic“ sources. Dramatically transition vertical results whereas reliable niches.

Dramatically whiteboard market-driven testing procedures and state of the art testing procedures. Quickly synergize optimal web-readiness rather than intuitive experiences. Assertively fashion innovative ideas for top-line methodologies. Proactively reinvent ethical communities whereas process-centric markets. Assertively actualize scalable data for adaptive interfaces.

Appropriately optimize resource-leveling infomediaries rather than equity invested materials. Holisticly harness top-line opportunities whereas frictionless experiences. Completely recaptiualize customized „outside the box“ thinking and proactive systems. Credibly streamline open-source networks whereas economically sound metrics. Quickly network alternative channels without enterprise-wide web-readiness.

Uniquely actualize goal-oriented intellectual capital for bricks-and-clicks quality vectors. Credibly productivate superior partnerships whereas cross-unit partnerships. Enthusiastically productivate resource maximizing markets with enabled paradigms. Compellingly develop strategic best practices through wireless potentialities. Rapidiously formulate resource sucking systems and global niches.

Progressively monetize error-free results without covalent process improvements. Enthusiastically generate intuitive synergy without adaptive infomediaries. Proactively implement cooperative innovation without accurate quality vectors. Monotonectally embrace state of the art products rather than revolutionary platforms. Appropriately drive e-business platforms after web-enabled expertise.

Compellingly utilize next-generation benefits rather than holistic testing procedures. Rapidiously engineer extensible ideas for orthogonal networks. Synergistically streamline high standards in collaboration and idea-sharing via distinctive total linkage. Seamlessly create extensive niche markets with cross-platform products. Efficiently fashion prospective e-tailers through global action items.

Globally deliver efficient convergence vis-a-vis reliable interfaces. Conveniently transition diverse markets with resource maximizing web services. Holisticly fashion mission-critical communities after highly efficient best practices. Monotonectally incentivize revolutionary web services for standards compliant e-services. Rapidiously network ubiquitous methods of empowerment through wireless leadership.

Interactively whiteboard installed base content through an expanded array of processes. Competently synthesize fully tested services through client-based outsourcing. Continually optimize go forward human capital for intuitive metrics. Efficiently conceptualize leveraged data before future-proof synergy. Conveniently disseminate intermandated outsourcing whereas covalent schemas.

Progressively target market positioning methods of empowerment through economically sound paradigms. Competently underwhelm integrated manufactured products rather than diverse.

Herzinfakt

Ein Herzinfarkt tritt auf, wenn ein Teil des Herzmuskels aufgrund eines blockierten Blutflusses nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Dies geschieht in der Regel aufgrund einer Verengung oder eines Verschlusses der Herzkranzgefässe (Koronararterien), die das Herz mit Blut versorgen. Ohne ausreichende Sauerstoffversorgung kann der betroffene Teil des Herzmuskels geschädigt werden.

Typische Symptome eines Herzinfarkts sind anhaltender Schmerz oder Druck in der Brust, der sich auf Arme, Schultern, Kiefer, Nacken oder Rücken ausbreiten kann. Kurzatmigkeit, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen und kalter Schweiss können ebenfalls auftreten. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Herzinfarkte die gleichen Symptome haben, insbesondere bei Frauen können die Symptome subtiler sein.

Ein Herzinfarkt ist ein medizinischer Notfall. Sie sollten umgehend den Notruf (144) wählen, wenn Sie die Symptome eines Herzinfarkts bei sich oder bei einer anderen Person bemerken. Jede Minute zählt, da eine frühzeitige Behandlung die Schäden am Herzmuskel minimieren kann.

Ballondilatation (Stent)

Eine Ballondilatation, auch bekannt als perkutane transluminale koronare Angioplastie (PTCA), ist ein medizinisches Verfahren zur Behandlung von Verengungen oder Verschlüssen in den Herzkranzgefässen. (Siehe Herzinfarkt).

Dabei wird ein kleiner, aufblasbarer Ballon mit einem dünnen, flexiblen Draht entweder über die Leiste oder das Handgelenk bis zum betroffenen Herzkranzgefäss vorgeschoben und an der Verengung oder dem Verschluss des Gefässes positioniert und aufgeblasen, um das Gefäss wieder zu eröffnen. Dadurch wird die Durchblutung des Herzmuskels wiederhergestellt und Symptome wie Brustschmerzen gelindert. In den allermeisten Fällen wird anschliessend kleines, röhrenförmiges Metallgitter, das als Stent bezeichnet wird, in das Gefäss platziert, um es offen zu halten.

Man erhält eine örtliche Betäubung an der Einstichstelle und ist in der Regel während des gesamten Eingriffes wach. Das Verfahren selbst dauert in der Regel ca. eine Stunde, kann aber je nach Komplexität der Verengung variieren.

Mögliche Risiken und Nebenwirkungen sind selten und umfassen Blutungen an der Einstichstelle, Verletzungen der Blutgefässe, allergische Reaktionen auf Kontrastmittel oder Herzrhythmusstörungen. Ernsthafte Komplikationen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall sind äusserst selten. Das medizinische Team wird während des Verfahrens alle erforderlichen Massnahmen ergreifen, um die Sicherheit des Patienten zu gewährleisten.

Zögern Sie nicht alle Fragen oder Bedenken mit uns zu besprechen, um ein besseres Verständnis des Verfahrens, der individuellen Situation und der Nachsorge zu erhalten.

Bypass

Bypass-Operation

Eine Bypass-Operation ist ein chirurgischer Eingriff zur Behandlung von verengten oder verschlossenen Herzkranzgefässen. Dabei werden gesunde Blutgefäße aus anderen Körperbereichen verwendet, um Umleitungen (Bypässe) um die Engstellen herum anzulegen und den Blutfluss zum Herzmuskel wiederherzustellen oder zu verbessern.

Die Operation erfolgt unter Vollnarkose und erfordert einen Einschnitt in der Brust, um Zugang zu den Herzkranzgefässen zu erhalten. Die gesunden Blutgefässe werden dann an den betroffenen Stellen angeschlossen.

In der Regel folgt nach dem akuten Spitalaufenthalt eine Rehabilitation, die entweder stationär oder auch ambulant erfolgen kann.

Herzklappen-Operation (TAVI etc.)

Nach jedem Herzklappeneingriff ist eine lebenslange regelmässige Nachsorge notwendig, um die Funktion der Herzklappen zu überprüfen. Es gibt verschiedene Herzklappeneingriffe, darunter Reparatur und Ersatz von Herzklappen sowie minimalinvasive Techniken.

Klappenreparatur: Beschädigte Klappen werden repariert, indem Gewebe oder Strukturen genäht, neu geformt oder verstärkt werden, um ihre Funktion wiederherzustellen.

Klappenersatz: Wenn eine Herzklappe schwer beschädigt ist, kann sie durch eine biologische oder mechanische Klappe ersetzt werden.
Biologische Klappen bestehen meist aus tierischem Gewebe und halten etwa 10-15 Jahre. Mechanische Klappen bestehen aus synthetischem Material, erfordern aber lebenslang blutverdünnende Medikamente.

Transkatheter-Aortenklappenimplantation (TAVI): Bei dieser minimalinvasiven Methode wird eine künstliche Herzklappe über einen Katheter eingeführt, der meistens durch die Leiste eingeführt wird. Die neue Klappe wird dann in Position gebracht und die alte Klappe wird durch die neue ersetzt.
Die TAVI ist eine alternative Option zur herkömmlichen offenen Herzoperation und wird oft bei Patienten angewendet, die aufgrund ihres Alters oder ihrers Gesundheitszustandes kein hohes Risiko für eine Operation eingehen können.

Schrittmacher

Herzschrittmachern und implantierten Defibrillatoren (ICD)

Herzschrittmacher und implantierbare Defibrillatoren (ICD) sind medizinische Geräte, die zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen eingesetzt werden. Ein Herzschrittmacher hilft dabei, einen zu langsamen Herzschlag zu regulieren, während ein implantierbarer Defibrillator lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen erkennt und korrigiert.

Das Gerät wird in der Regel unter der Haut im Brustbereich platziert, und die Elektroden werden in das Herz eingeführt. Der Eingriff wird in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt.

Nach der Implantation können Sie in der Regel ein normales Leben führen. Es ist jedoch wichtig, bestimmte Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, wie z.B. starke magnetische Felder meiden.

Sie benötigen regelmässige Nachuntersuchungen, um sicherzustellen, dass das Gerät ordnungsgemäss funktioniert.

Verödung von Herzrhythmusstörungen (Ablation)

Die Verödung von Herzrhythmusstörungen, auch als Ablation bezeichnet, ist ein Verfahren zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen. Dabei werden die Bereiche des Herzens, aus denen abnorme elektrische Signale kommen, gezielt verödet.

Der Eingriff wird in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Bei der Ablation wird ein Katheter über die Leiste bis zum Herzen vorgeschoben. Der Arzt identifiziert dann die Stelle im Herzen, von der die abnormen elektrischen Signale ausgehen. Über die Spitze des Katheters wird Energie (Hitze oder Kälte) verabreicht, um eine Narbe im krankhaften Bereich des Herzens zu setzen (Verödung), was die Herzrhythmusstörungen beendet.

Wie bei jedem medizinischen Eingriff gibt es Risiken und Nebenwirkungen, wie Blutungen oder Schädigung im umliegenden Gewebe.

Nach der Verödung werden Sie für eine gewisse Zeit überwacht und erhalten Anweisungen zur Nachsorge. In den meisten Fällen können Sie nach einigen Tagen Ihre normalen Aktivitäten wieder aufnehmen.

Zögern Sie nicht, alle Fragen und Bedenken mit uns zu besprechen und sich über die individuellen Details und Erfolgsaussichten der Verödung zu informieren.

Herzinsuffizienz

Bei Ihnen wurde eine Herzinsuffizienz (Herzschwäche) diagnostiziert?

Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für die Herzinsuffizienz. Die Therapie zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, die Herzfunktion zu verbessern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen.

Hier sind die wichtigsten Therapiemöglichkeiten:

1. Lebensstil: Eine gesunde Lebensweise kann helfen, die Symptome zu verbessern und das Fortschreiten der Herzinsuffizienz zu verlangsamen. Dazu gehört regelmässige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung mit wenig Salz, der Verzicht auf Rauchen und Alkohol. Eine regelmässige Blutdruck- und Gewichtskontrolle sind ebenfalls wichtige Faktoren.

2. Medikamente: Es gibt verschiedene Medikamente, die helfen können, die Symptome der Herzinsuffizienz zu lindern und die Herzfunktion zu verbessern. Meistens setzen wir hierzu mehrere Medikamente gleichzeitig ein.

3. In einigen Fällen können Herzschrittmacher oder implantierbare Defibrillatoren eingesetzt werden, um die Herzfunktion zu unterstützen und lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen zu behandeln.

4. In manchen Fällen müssen Verödungen von Herzrhythmusstörungen oder Korrekturen von Herzklappenfehlern durchgeführt werden, um ein Fortschreiten der Erkrankung zu vermeiden.

5. Chirurgische Eingriffe: In besonderen Fällen wird sogar ein künstliches Herz (LVAD) oder eine Herztransplantation notwendig.

Lungenembolien

Eine Lungenembolie tritt auf, wenn ein Blutgerinnsel (Thrombus) in einer der Blutgefässe in der Lunge stecken bleibt und den Blutfluss behindert.

Die Symptome einer Lungenembolie können variieren, aber zu den häufigsten gehören plötzliche Atemnot, Brustschmerzen, schneller Herzschlag, Husten, Schwindel und Ohnmacht. Es ist wichtig, sofort ärztliche Hilfe zu suchen, wenn Sie diese Symptome haben.

Die Behandlung einer Lungenembolie besteht in der Regel aus der Gabe von blutverdünnenden Medikamenten, die das Blutgerinnsel auflösen oder dessen Wachstum stoppen sollen. In einigen Fällen kann auch eine medizinische Intervention erforderlich sein, um das Blutgerinnsel zu entfernen.

Nach einer Lungenembolie benötigen Sie möglicherweise dauerhaft blutverdünnende Medikamente, um das Risiko weiterer Blutgerinnsel zu reduzieren. Regelmässige ärztliche Untersuchungen und die Einhaltung der empfohlenen Behandlungspläne sind wichtig, um Ihre Gesundheit zu überwachen und mögliche Komplikationen zu erkennen.

Brustschmerzen

Haben Sie Schmerzen in der Brustgegend?

Brustschmerzen sind ein häufiges Symptom in der Allgemeinbevölkerung und machen einen beträchtlichen Anteil der Spitalnotfälle aus.

Nicht alle Brustschmerzen sind gefährlich. Doch die Ursachen von Brustschmerzen sind sehr vielfältig und reichen von harmlosen Schmerzen aus dem Bewegungsapparat bis hin zu lebensbedrohlichen Zuständen wie einem Herzinfarkt, Verletzungen der Hauptschlagader (Aortendissektion) oder Verstopfung der Lungenarterie (Lungenembolie).

Anhaltende Schmerzen in der Brustgegend über mehrere Minuten plötzlich aus der Ruhe heraus sollten unverzüglich auf einer Notfallstation abgeklärt werden.

Atemnot

Leiden Sie Atemnot oder Kurzatmigkeit?

Atemnot ist ein häufiges Symptom, das verschiedene zugrunde liegende Ursachen haben und mit verschiedenen Erkrankungen einhergehen kann.

Was viele nicht wissen: neben verschiedenen Lungenerkrankungen, stellt das Herz eine häufige Ursache für Atemnot dar.

Es ist wichtig zu beachten, dass Atemnot ein ernstes Symptom ist, das auf einen medizinischen Notfall hinweisen kann. Wenn Atemnot plötzlich auftritt, insbesondere in Verbindung mit anderen Symptomen wie Brustschmerzen oder plötzlicher Bewusstlosigkeit, sollte umgehend medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden.

Herzklopfen

Herzklopfen, auch als Palpitationen bezeichnet, ist das subjektive Gefühl von ungewöhnlichem oder verstärktem Herzschlag. Es kann als schneller, unregelmässiger oder starker Herzschlag wahrgenommen werden.

Herzklopfen ist ein relativ häufiges Symptom, das Menschen jeden Alters betreffen und verschiedene Ursachen haben kann. In einigen Fällen kann Herzklopfen auf Herzrhythmusstörungen oder schwerwiegende Herzprobleme hinweisen.

Eine genaue Diagnose und Bewertung sind wichtig, um die zugrunde liegende Ursache zu ermitteln und eine angemessene Behandlung einzuleiten.

Es ist wichtig, bei anhaltenden oder sich verschlimmernden Herzklopfen ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, insbesondere wenn sie von anderen Symptomen begleitet werden, wie z.B. Schwindel, Brustschmerzen oder Kurzatmigkeit.

Herzrhythmusstörungen

Herzrhythmusstörungen sind Abweichungen vom normalen Herzrhythmus, bei denen der Herzschlag zu schnell, zu langsam oder unregelmässig sein kann.

Es gibt verschiedene Arten von Herzrhythmusstörungen. Ein Beispiel sind Extrasystolen. Dabei handelt es sich um zusätzliche Herzschläge, die zwischen den normalen Herzschlägen auftreten und als spürbare Aussetzer oder „Herzstolpern“ wahrgenommen werden.

Häufige Herzrhythmusstörungen sind Vorhofflimmern und Vorhofflattern, die als unregelmässiger oder zu schneller Herzschlag wahrgenommen werden.

Eine genaue Diagnose ist wichtig, um die Art der Herzrhythmusstörung zu bestimmen und eine angemessene Behandlung einzuleiten.

Herzschwäche

Das Herz ist eine Pumpe, die das Blut durch den Körper pumpt, um die Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen.

Herzschwäche bedeutet, dass das Herz nicht mehr so effektiv pumpen kann und Schwierigkeiten hat, den Körper mit genügend Blut und Sauerstoff zu versorgen.

Dies kann zu verschiedenen Symptomen führen, wie zum Beispiel Müdigkeit und Erschöpfung oder Atemnot, weil sich Flüssigkeit in der Lunge ansammelt, was zu Atembeschwerden und Kurzatmigkeit führt, insbesondere bei körperlicher Anstrengung oder im Liegen.

Eine Herzschwäche kann zu Schwellungen in den Beinen, Knöcheln, Füssen oder im Bauchraum führen.

Es ist wichtig, bei Anzeichen von Herzinsuffizienz ärztliche Hilfe zu suchen, da eine frühzeitige Diagnose und Behandlung helfen können, die Symptome zu lindern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen.

Hohem Blutdruck

Hoher Blutdruck, auch Hypertonie genannt, gehört zu den klassischen Risikofaktoren, die die Gesundheit langfristig negativ beeinflussen. Unbehandelt kann hoher Blutdruck zu schwerwiegenden gesundheitlichen Komplikationen führen, darunter Herzerkrankungen, Schlaganfall, Nierenprobleme und Augenschäden.

Und meistens merkt man einen zu hohen Blutdruck nicht.

Bei der Messung des Blutdrucks wird der Wert in zwei Zahlen ausgedrückt, zum Beispiel 120/80 mmHg. Die obere Zahl (systolischer Druck) misst den Druck in den Arterien, wenn das Herz sich zusammenzieht, während die untere Zahl (diastolischer Druck) den Druck zwischen den Herzschlägen misst. Ein normaler Blutdruck in Ruhe liegt in der Regel unter 135/85 mmHg.

Hoher Blutdruck kann oft erfolgreich kontrolliert werden. Die Behandlung umfasst in der Regel eine Kombination aus Änderungen des Lebensstils (gesunde Ernährung, regelmässige körperliche Aktivität, Gewichtsabnahme, Vermeidung von Rauchen und Alkohol) sowie medikamentöse Therapie.

Hohes Cholesterin

Was ist Cholesterin?

Cholesterin ist eine fettähnliche Substanz, die im Körper natürlich vorkommt und für verschiedene Funktionen wichtig ist. Es wird sowohl vom Körper selbst produziert als auch über die Nahrung aufgenommen.

Es gibt zwei Haupttypen von Cholesterin, das LDL-Cholesterin, auch bekannt als „schlechtes“ Cholesterin, und das HDL-Cholesterin, bekannt als „gutes“ Cholesterin. Ein hoher LDL-Cholesterinspiegel erhöht das Risiko für Herzkrankheiten und führt zur Bildung von Ablagerungen in unseren Blutgefässen, die als Plaque bezeichnet werden.

Es ist ratsam, über den individuellen Cholesterinspiegel und die entsprechenden Behandlungsmöglichkeiten zu sprechen, da jeder Fall einzigartig ist.

Lassen Sie sich den Cholesterinspiegel kontrollieren! Eine gute Kontrolle des Cholesterinspiegels kann helfen, das Risiko für Herzerkrankungen und andere Komplikationen zu vermeiden.

hoher Blutzucker (Diabetes Mellitus)

Hoher Blutzucker, oft einfach als Diabetes bezeichnet, ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, bei der der Blutzuckerspiegel dauerhaft erhöht ist und eine der klassischen Risikofaktoren für Herzkreislauferkrankungen darstellt.

Unbehandelter oder schlecht kontrollierter Diabetes kann langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Dazu gehören Schäden an den Blutgefässen, Nervenschäden, Augenprobleme, Nierenprobleme, Herzkrankheiten, Schlaganfall und Fussprobleme. Die gute Kontrolle des Blutzuckerspiegels und die regelmäßige ärztliche Betreuung sind wichtig, um diese Komplikationen zu vermeiden oder zu reduzieren.

Eine gesunde Ernährung und regelmässige körperliche Aktivität spielen eine wichtige Rolle in der Diabetesbehandlung und helfen dabei, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und das Gewicht zu kontrollieren.

Familiäre Belastung

Sind Familienmitglieder frühzeitig an einem Herzleiden erkrankt oder gar gestorben?

Bestimmte Krankheiten, die vererbt werden können, treten in manchen Familien gehäuft oder frühzeitig auf und können zur Entwicklung von Herzkrankheiten führen. Man nennt das positive Familienanamnese.

Es ist wichtig, dies zu erkennen, da möglicherweise bestimmte Vorsorgemassnahmen ergriffen oder engmaschigere ärztliche Untersuchungen durchgeführt werden sollten, um potenzielle Krankheiten frühzeitig zu erkennen oder zu verhindern.

Eine positive Familienanamnese bedeutet nicht zwangsläufig, dass Sie selbst zwangsläufig die gleichen Krankheiten entwickeln. Lebensstilfaktoren wie Ernährung, körperliche Aktivität, Rauchen, Alkoholkonsum und Stress können ebenfalls einen grossen Einfluss auf die Gesundheit haben. Mit einer gesunden Lebensweise können Sie Ihr Risiko für bestimmte Krankheiten verringern, selbst wenn eine positive Familienanamnese vorliegt.

Anmeldung für Kardiale Rehabilitation

Die kardiale Rehabilitation ist ein strukturiertes Programm, das Menschen nach einer Herzerkrankung oder Herzbehandlung dabei unterstützt, ihre körperliche Gesundheit und Lebensqualität wiederherzustellen.

Die kardiale Rehabilitation kann entweder stationär über mehrere Wochen stattfinden oder ambulant, in der Regel dreimal in der Woche über drei Monate.

Die kardiale Rehabilitation umfasst mehrere Komponenten, einschliesslich körperlicher Aktivität und Ernährungsberatung und die Teilnahme hat nachgewiesene Vorteile. Es kann Ihnen helfen, Ihre körperliche Ausdauer und Muskelkraft zu verbessern. Darüber hinaus können Sie von einer besseren Kontrolle von Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes oder erhöhtem Cholesterin profitieren. Die Rehabilitation kann auch dazu beitragen, Ihre Stimmung zu verbessern und Ängste oder Depressionen zu reduzieren.

Sprechen Sie mit uns. Wir werden Sie beraten und bei Bedarf für eine ambulante kardiale Rehabilitation anmelden.

Risikoabschätzung vor Operationen

Jeder Mensch hat ein individuelles Risiko Komplikationen während oder nach einer Operation zu erleiden.

Wir schätzen das Risiko anhand von verschiedenen Faktoren wie Alter, Begleiterkrankungen und der Umfang der Operation ab und geben Empfehlungen ab, ob bestimmte Vorsichtsmassnahmen getroffen werden oder sogar noch weitere Abklärungen erfolgen sollten, bevor die Operation stattfinden kann.

Ruhe-EKG (Herzstromkurve)

Ein Ruhe-EKG (Elektrokardiogramm) ist ein einfacher und schmerzloser Test, der verwendet wird, um die elektrische Aktivität des Herzens zu messen.

Ein Ruhe-EKG wird durchgeführt, um die Herzfunktion zu beurteilen und nach Anzeichen von Herzerkrankungen oder Herzrhythmusstörungen zu suchen. Es kann helfen, Herzinfarkte, verengte Blutgefäße oder unregelmäßige Herzschläge zu erkennen.

Durchführung: Während des Tests werden Elektroden an bestimmten Stellen auf der Brust, den Armen und den Beinen des Patienten befestigt. Diese Elektroden erfassen die elektrischen Signale des Herzens und leiten sie an ein EKG-Gerät weiter, das die Signale in Form von Linien und Wellen aufzeichnet. Ein Ruhe-EKG dauert nur wenige Minuten.

Belastungs-EKG
(Ergometrie, Belastungstest)

Das Belastungs-EKG, auch bekannt als Ergometrie, ist ein diagnostisches Verfahren, das die elektrische Aktivität des Herzens während körperlicher Belastung überwacht. Es wird eingesetzt, um die Funktion und Leistungsfähigkeit des Herzens unter Bedingungen ähnlich körperlicher Anstrengung zu beurteilen und Herzprobleme wie Brustschmerzen, Atemnot, unregelmässiger Herzschlag oder Verengungen an den Herzkranzgefässen aufzudecken.

Durchführung: Sie sollten sich auf den Test vorbereiten, indem Sie z.B. grosse Mahlzeiten vermeiden und lockere, bequeme Kleidung tragen. Während des Tests wird ein EKG-Gerät angeschlossen und auf einem Laufband oder einem Veloergometer mit geringer Belastung begonnen. Die Intensität wird schrittweise erhöht, um das Herz schneller schlagen zu lassen.
Das Belastungs-EKG ist in der Regel sicher. Selten treten Komplikationen wie Herzrhythmusstörungen, Brustschmerzen, Schwindel oder Ohnmacht auf. Je nach Ergebnis können weitere Tests oder Behandlungen empfohlen werden.

Langzeit-EKG (Holter, R-Test)

Das Langzeit-EKG, auch bekannt als Holter-EKG, ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem die elektrische Aktivität des Herzens über einen längeren Zeitraum, typischerweise 24 Stunden bis 7 Tage, kontinuierlich aufgezeichnet wird. Das Ziel des Langzeit-EKGs ist es, mögliche Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern, Extrasystolen oder andere Herzprobleme zu identifizieren, die bei einem kurzen Ruhe-EKG nicht erkennbar sind.

Durchführung: Während des Tests tragen Sie einen kleinen, tragbaren Rekorder, der mit Elektroden verbunden ist, die auf der Brust angebracht werden. Der Rekorder zeichnet die Herzaktivität auf, während Sie Ihren normalen Alltagsaktivitäten nachgehen. Sie sollten dabei ein Tagebuch führen und Ihre Aktivitäten, Symptome oder Ereignisse notieren, die während der Aufzeichnungszeit auftreten.
Wir geben Ihnen spezielle Anweisungen in Bezug auf das Duschen oder Baden.
Nach dem Test geben Sie den Rekorder zurück, und die aufgezeichneten Daten werden von uns ausgewertet.
Selten kommt es zu Hautreizungen oder Unannehmlichkeiten durch die aufgeklebten Elektroden.

Langzeit-Blutdruck

Die Langzeit-Blutdruckmessung ist ein Verfahren, bei dem der Blutdruck über 24 Stunden kontinuierlich aufgezeichnet wird. Es dient dazu, mögliche Bluthochdruckmuster und Schwankungen zu erkennen, die bei einer einzelnen Messung in der Arztpraxis möglicherweise nicht sichtbar sind.

Durchführung: Sie tragen eine Blutdruckmanschette, die regelmässig (alle 30-60 min.) den Blutdruck misst und aufzeichnet. Während einer Messung sollten Sie den Arm mit der Manschette nicht bewegen. Führen Sie ein Tagebuch über Aktivitäten und Symptome.
Nach Abschluss des Tests werden die aufgezeichneten Daten ausgewertet, um den Blutdruckverlauf zu beurteilen und die Behandlung zu überwachen.

Herzultraschall

Der Herzultraschall, auch Echokardiographie genannt, ist ein nicht-invasives diagnostisches Verfahren, bei dem Schallwellen verwendet werden, um Bilder und Informationen über die Struktur und Funktion des Herzens zu liefern. Es können Informationen über die Grösse und Form des Herzens, die Funktion der Herzklappen, die Pumpfunktion des Herzens und eventuelle Anomalien oder Erkrankungen des Herzmuskels gewonnen werden.

Durchführung: Während des Tests liegen Sie auf einer Untersuchungsliege. Ein Gel wird auf die Brust aufgetragen, um den Schallwellenkontakt zu verbessern. Die Ultraschallsonde wird über die Brust bewegt und erzeugt Bilder des Herzens in Echtzeit.
Sie werden während des Tests gebeten, ruhig zu bleiben und ruhig zu atmen, um genaue Bilder zu ermöglichen. Die Ergebnisse können helfen, Herzprobleme zu identifizieren, die richtige Behandlung zu planen oder den Verlauf einer bestehenden Herzerkrankung zu überwachen.
Der Herzultraschall ist schmerzfrei und hat keine bekannten Risiken oder Nebenwirkungen.

Herzultraschall über die Speiseröhre («Schluckultraschall»)

Der Schluckultraschall, auch als transösophageale Echokardiographie (TEE) bekannt, ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem eine Ultraschallsonde durch die Speiseröhre (ähnlich wie bei der Magenspiegelung) eingeführt wird, um detaillierte Bilder des Herzens zu erhalten. Der Zweck des Schluckultraschalls besteht darin, genauere Informationen über Herzklappen, Herzmuskel und umgebendes Gewebe zu liefern.

Vor der Untersuchung: Sie dürfen mindestens sechs Stunden vor dem Schluckultraschall nichts essen oder trinken, um sicherzustellen, dass der Magen leer ist. Ein Schluck Wasser ohne Kohlensäure für die Einnahme von Tabletten ist erlaubt.
Sprechen Sie mit uns, welche Medikamente Sie allenfalls auslassen sollten.
Informieren Sie uns, wenn Sie schonmal Probleme mit der Speiseröhre oder bei Operationen hatten. Gebisse oder herausnehmbare Zahnbrücken müssen vorher entnommen werden.

Während der Untersuchung: Kurz vor der eigentlichen Untersuchung erhalten Sie ein leichtes Schlafmittel über die Vene und eine lokale Betäubung im Rachen, um Unannehmlichkeiten zu reduzieren. Sie liegen Sie auf der Seite und eine flexible Ultraschallsonde wird durch den Mund in die Speiseröhre eingeführt, und Sie werden gebeten zu schlucken, um die Sonde voranzubewegen.

Nach der Untersuchung: Wegen des Schlafmittels dürfen Sie nach der Untersuchung kein Autofahren. Gleiches gilt für das Bedienen von Maschinen oder allgemein für mögliche gefährliche Tätigkeiten. Am Folgetag ist es wieder problemlos möglich.
Am besten benennen Sie vorher eine Begleitperson, die Sie nach der Untersuchung nach Hause bringt.
Der Schluckultraschall ist sicher, kann aber kurz nach der Untersuchung vorübergehende Schluckbeschwerden verursachen, bis die lokale Betäubung nachgelassen hat.

Stress-Herzultraschall

Der Stressultraschall, auch Stressechokardiographie genannt, ist ein diagnostisches Verfahren, das dazu dient, das Herz unter Belastung zu beurteilen.
Der Zweck des Stressultraschalls besteht darin, die Reaktion des Herzens auf Belastung zu beurteilen und mögliche Herzerkrankungen oder Durchblutungsstörungen aufzudecken, die in Ruhe möglicherweise nicht sichtbar sind.

Durchfürung: Sie liegen auf einer speziellen Liege mit Liegevelo. Zunächst werden im Ruhezustand Bilder des Herzens aufgenommen. Anschliessend werden Sie aufgefordert auf dem Liegevelo zu fahren, damit das Herz schneller schlägt. Während der Belastung und unmittelbar danach werden erneut Ultraschallbilder aufgenommen.
Der Stressultraschall mit Belastung auf dem Liegevelo ist schmerzfrei und hat keine bekannten Risiken oder Nebenwirkungen, die über einen normalen Belastungstest hinausgehen.

Screening der Halsschlagadern

Beim Karotis-Screening werden die Halsschlagadern mit einer Ultraschalluntersuchung auf Anzeichen von Verengungen oder Plaques untersucht. (Siehe auch Hohes Cholesterin). Diese Veränderungen können das Risiko für Schlaganfälle erhöhen. Durch das Screening können Risikofaktoren frühzeitig erkannt und entsprechende Massnahmen ergriffen werden.

Die Empfehlungen zum Karotis-Screening können je nach individuellem Risiko variieren. In der Regel wird es bei Personen mit bestimmten Risikofaktoren wie fortgeschrittenem Alter, Rauchen, Bluthochdruck oder Diabetes empfohlen.

Wenn während des Screenings Verengungen oder Plaques in den Halsschlagadern entdeckt werden, kann eine weitere Untersuchung oder Behandlung erforderlich sein. Dies kann eine medikamentöse Therapie, Lebensstiländerungen oder in einigen Fällen eine Operation umfassen.

Sprechen Sie uns an und erfahren Sie, ob das Karotis-Screening für Sie sinnvoll ist.

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Öffnungszeiten

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Samstag und Sonntag: geschlossen

 

Notfall

Bei Notfällen ausserhalb unserer Öffnungszeiten wenden Sie sich bitte an die Notfallstation am Bürgerspital Solothurn (032 627 45 80) oder Kantonsspital Olten (062 311 41 11).
Bei lebensbedrohlichen Notfällen rufen Sie unverzüglich den Notruf 144

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